Montag, 28. April 2014

Richtfest ...

gibt es im Veilchenhaus, weil das Dachgeschoss Rohbaufertig ist.

 
Nur noch die Dachhaut und der Turm fehlen, aber da dieser erst nach der Veranda an der Reihe ist, wird jetzt Richtfest gefeiert.


Danach wurde die Dachhaut eingezogen und die Beschreibung war wieder einmal sehr umständlich und schwer verständlich. Für den Einbau von 5 Teilen wurde die Abhandlung einer ganzen Seite beschrieben.


Irgendwie hat dann doch wieder alles geklappt und war auch nicht allzu schwierig.



Nun sieht man doch schon sehr gut, war für ein stattliches Gebäude es einmal wird, wenn es denn dann einmal fertig wird, in genau etwa zwei Wochen (Insider).


Bis dahin habe ich schon einmal malermäßig einige Räume fertig. Ganz besonders gefällt mir das Gäste-/Arbeitszimmer mit dem Erker.

 
Weitere Schlitzarbeiten für die Elektrik habe ich dann auch gleich noch durchgezogen, weil ich das so gern ungern mache.

 
Ganz schön viele Kabel, die da jetzt so rumhängen und es fehlen noch der Wintergarten (3 Stück), der Turm (1 Stück), die Dachterrasse (2 Stück) und die Außenbeleuchtung (3 Stück). Ich glaube ich sollte noch einmal etwas Kabel besorgen.

Liebe Grüße Veilchen

Dienstag, 22. April 2014

Es werde Licht ...

im Veilchenhaus.

Die Planung der Elektrik beginnt im Prinzip noch vor dem Baubeginn.

Eigentlich hätten die Schlitze für das Kabel schon in die Bodenplatten geritzt werden können (sollen). Geht aber auch jetzt noch, da ich Echtholzfußboden und Fliesen verlege. Da kann man das Kabel schön über dem Rohfußboden verlegen.


Kabel, Verteilerleisten und Trafos sind bereits gekauft. Außerdem noch 3 Lampen.


Alle Lampen werden später über Verteilerleisten einzeln geschaltet. Die Verteilerleisten, mit 12 Einzelanschlüssen und dazu noch einzeln schaltbar, zu bekommen, war nicht ganz einfach. Aber zwei Stück habe ich über das Internet gefunden und eine dann noch im Laden vor Ort.

 
Für die nötige Trafoleistung sind die einzelnen Lämpchen der Leuchte ausschlaggebend. Ich habe mich für 2 kleinere Trafos entschieden. Damit kann ich insgesamt bis zu 80 Lämpchen zum Leuchten bringen.


Außerdem habe ich nun endlich einen Platz und das entsprechende Möbel für das riesengroße Haus gefunden (Der Turm fehlt auch noch). Bei I**A wurde ich wieder einmal fündig. Das Regal in dieser wunderbaren Farbe hatte es mir sofort angetan. Rollen unten angeschraubt und die Grundplatte vergrößert, weil ja mein Esszimmer (Wintergarten) noch integriert wird.


Mit der Zeit wird der Bausatz immer schwerer und auf dem Fußboden arbeitet es sich nicht besonders gut.

Als Nächstes wird die Dachhaut eingezogen. Damit ist der Dachgeschossrohbau fertig.

Danach geht es weiter mit Buchstabe I - Verandabau. Dafür brauche ich die Fassadenfarbe, denn einige Bauteile sollte muss man vor dem Einbau streichen und ich bin diesmal fest entschlossen, den Hinweis zu beherzigen.

Liebe Grüße Veilchen


Freitag, 18. April 2014

THE THIRD FLOOR ...

oder wie ich es nenne das Dachgeschoss wird aufgebaut.

Damit erschlage ich gleich drei Buchstaben der Aufbauanleitung und das sind F, G und H.

Nacheinander werden die Innenwände des Dachgeschosses, der Schornstein und die Dachunterkonstruktion eingebaut.

Das Zusatzteil im Kinderzimmer zur Trennwand Treppenhaus konnte ich nicht so schief einbauen, wie die Schlitze der Register es vorgesehen haben. Also wurden die Register abgesägt und das Teil stumpf an die Wand geklebt.

Endlich habe ich auch einen rechten Winkel. So eine geniale Idee von Josje einfach Legosteine zu verwenden, denn die sind garantiert rechtwinklig.

 
Der Bau des Schornsteins war nicht schwierig.


Nur der Boden im Innenraum des Kamins im Kinderzimmer musste mit roher Gewalt (Hammer) in den Schlitz der Rückwand des Schornsteins gebracht werden.


Ich sage nur Presspassung. Da war kein Leim mehr nötig. Vielleicht sollte man das Teil besser nach dem Tapezieren einbauen, sonst muss man die Tapete um den Kaminsims rumfummeln.


Ob ich die Schornsteinverzierung benutze, weiß ich noch nicht.

Danach kam Buchstabe H an die Reihe. Zuerst soll man die Basisleisten einbauen und auch dabei musste ich etwas improvisieren, da ein Register einfach nicht gepasst hat.

Diese Teile haben dann alle ihren Platz gefunden.


Hier war die Bauanleitung in Ordnung, nur habe ich wieder nicht richtig gelesen und den einen Dachträger ohne Register schon verbaut gehabt. Na und, mir doch wurscht. Das Register war ruck zuck abgesägt und schon passte es wieder.



 
 
Nun muss der Leim wieder trocknen und dann geht es weiter mit dem Einbau der Decke im Dachgeschoss.







Davor wird aber noch das Dachgeschoss tapeziert und langsam sollte ich mir mal Gedanken um die Elektrik machen.

Liebe Grüße Veilchen


Sonntag, 13. April 2014

Es geht weiter ...

mit dem Rohbau des Veilchenhauses.

Von der 6-seitigen A3-Bauanleitung habe ich 2 Seiten geschafft und befinde mich beim Buchstaben E . Die Anleitung geht bis zum Buchstaben Z. Na toll.

Die Anleitung ist nicht gut bebildert und selbst für den englisch sprachigen Raum nicht immer verständlich. Mal liest ja so einiges darüber in anderen Blogs.

Ich wurschtel mich da halt so durch und improvisiere viel.

Jetzt geht es an die noch fehlenden Innenwände.



Das geht recht einfach und bei der Gelegenheit werden gleich noch die Decken und Wände im Treppenhaus tapeziert.


Später geht das sehr nicht mehr so gut, weil ja alles furchtbar eng ist.

 
Und immer wieder daran denken das fehlende Frontteil des Treppenhauses VOR DEM EINBAU zu tapezieren.

 
Und nun findet den Fehler. Richtig, ich habe das Teil natürlich nicht vorher tapeziert und musste es im eingebautem Zustand tapezieren (Mist).

Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben.

War dann doch nicht so schwer. Der erste Stock ging relativ einfach (ich habe kleine Hände).

 
Im Erdgeschoss war es etwas schwieriger. Ich habe mir aus Zeitungspapier eine Schablone zugeschnitten und dann auf die Tapete übertragen. Dann den Leim mehr oder weniger geschickt auf die Wand gebracht und dann die perfekt zugeschnittene Tapete angebracht. Und danach festgestellt, dass an den Treppenstufen Fehlstellen aufgetaucht sind. Völlig frustriert habe ich dann die weiße Vliestapete der Decken zugeschnitten und noch einmal geklebt. Die Fehlstellen werden nun mit weißer Farbe ausgeglichen und fertig.

 
Jetzt bin ich erst einmal durch mit dem Kleinkram und widme mich dem Aufbau des Dachgeschosses (Wer hat denn da schon rumgespielt. Kinder sind auf der Baustelle verboten).

Und zum Schluss freue ich mich über die ersten zwei Kommentare (familiäre mal ausgenommen) und heiße alle Mitleser herzlich willkommen.

Liebe Grüße Veilchen


Mittwoch, 9. April 2014

Große Veränderungen ...

am Bausatz habe ich vorgenommen.

Wie bereits berichtet, werde ich einen bereits gekauften Wintergarten als Esszimmer an die Küchenseite montieren.

Damit entfällt der Erker der Küche und die Teile dafür werde ich einfach ein Stockwerk darüber verbauen. Damit wird das Zimmer (Bad oder so) größer und durch die Fensterfront geradezu Lichtdurchflutet.

Also habe ich in die Außenwand ("Das ist eine tragende Wand ...", Insidergag) ein Riesenloch gesägt.




Und da der erste Stock etwas niedriger ist als das Erdgeschoss, musste die Fensterfront noch etwas gekürzt werden. Dadurch werden die Fensterbretter etwas niedriger.
 

 
 Ich hoffe das die Statik durch den Eingriff nicht zu sehr gelitten hat.




So sieht der Rohbau jetzt von der Küchenseite aus.

Für die Wandverstärkung der Türwände (im Bild nur angelehnt) habe ich im örtliche Baumarkt noch 4 mm Sperrholz besorgt und auch die Deckentapete gefunden. Das sieht dann aus wie echter Rauhputz.

 
Und das ist die Tapetenbestellung aus dem Internet. Ganz rechts die Rolle ist ein Rest Tapete von meiner Kollegin. Die kleinen Blümchen passen so gut zum Rosa und Graublau der Steifen- und Karotapete.

 
Welche Tapete in welches Zimmer kommt, wurde auch schon mit dem Helferlein besprochen. Und er hat recht (Pst, das soll ich nicht verraten, aber er hat echt Geschmack.).
 
Liebe Grüße Veilchen

Sonntag, 6. April 2014

Die Innentüren ...

habe ich leider nicht auf den Platten gefunden.

Natürlich kann man aus den ausgebrochenen Stücken der Türöffnungen welche basteln, aber der Aufwand war mir dann doch zu groß, denn basteln muss man bei diesem Bausatz schon genug.

Also habe ich 5 Türen gekauft.

Die Türbreite für Puppenhausinnentüren beträgt Standardgemäß wahrscheinlich 76 - 77 mm.
Die Zargen sind bei den Türen gleich dabei, allerdings nur für Wandstärke 10 mm.
Der Bausatz hat aber nur 3,8 mm Wanddicke. Was nun ?

Was spricht eigentlich dagegen, die Wände der Türöffnungen mit Sperrholz zu verstärken?

Zu allem Übel sind die Türöffnungen auch noch von unterschiedlicher Größe, so dass ich die Öffnung für die Bade- oder Gästezimmertür (da bin ich noch am überlegen) erweitern musste und das im zusammen gebauten Zustand.

Also habe ich mir ein Sägeblatt gegriffen und am vorher angezeichneten Bleistiftstrich entlang gesägt. Das kleine Rohbauhaus hat ganz schön gewackelt und als ich fertig und die Tür drin war festgestellt, ups die Küche sollte doch gar keine Tür bekommen, sondern nur einen Durchgang.


Also noch die zweite Tür angerissen und wieder losgesägt und so sieht es jetzt aus.

 
Ob Bade- oder Gästezimmer ist noch nicht geklärt, denn ich plane das Haus etwas anders zu bauen als in der Aufbauanleitung vorgesehen. An die Küche schließt sich der Wintergarten (Esszimmer) an. Der eingesparte Erker soll einen Stock nach oben ziehen und erweitert das Bade-(Gäste)Zimmer.

Auch die Diele im Erdgeschoss wird anders, aber das ist eine andere Baustelle über die ich noch berichten werde.

Ich liebe es, bestehende Baupläne zu ändern und meinen Vorstellungen anzupassen.

Außerdem wurde am Geländer der Treppen weiter gearbeitet. Nach der Streichaktion habe ich die Handläufe und unteren Leisten geklebt und teilweise die Pfostenverkleidung angebracht.

 
Aus den Holzresten will ich die Treppenöffnungen verkleiden und danach die Geländer befestigen. Dann kann ich den Bodenbelag an die Verkleidung anschließen lassen und muss nicht unnötig um die Pfosten herum arbeiten.

Liebe Grüße Veilchen

Donnerstag, 3. April 2014

Der Treppeneinbau ...

war eine schweres Stück Arbeit und natürlich wieder mit Fehler.

Die untere Treppe musste an der Dielenwand vorbei in die vorgeschrieben Öffnung am Boden sowie den Schlitzen in der Decke zum 1. Obergeschoss eingerastet werden. Dabei erschließt sich dann auch die Anweisung, die rechte Dielenwand nicht an der Decke zu leimen. Dadurch ist sie beweglich und man kann die Treppe besser positionieren. Diesen Rat habe ich befolgt.

Ich habe mit kleinen Schraubzwingen gearbeitet, damit alles bündig an der Wand zur Küche anliegt.

 
Und natürlich wieder einen Fehler gemacht. Das Geländerteil am Antritt der Treppe sowie das schmale Teil danach sollte man erst nachträglich ankleben, sonst bekommt man das nächste Geländer nicht mehr durch die Öffnung im 1. Obergeschoss.

 
Alles greift irgendwie ineinander.

 
Danach ging es an den Einbau der zweiten Treppe, der dann wirklich ganz einfach ist. Hier muss nur alles bündig ausgerichtet und verspannt werden. Und dann heißt es wieder warten bis der Leim trocken ist.

 
Bei der Gelegenheit kann man dann gleich einmal die Pfosten, Pfostenkappen und Handläufe für die Treppen auf den einzelnen Platten suchen und feststellten, dass die Kanten der Geländer gar nicht hätten gestrichen werden müssen, weil sie vom Handlauf verdeckt werden (Mist). Die Bilder in der Anleitung sind aber auch wirklich klein.


Nun werden die vielen kleinen Einzelteile wieder geschliffen und gestrichen und danach verleimt. Davon gibt es dann die nächsten Bilder.

Liebe Grüße Veilchen