Einige Zimmer ...

mussten ja noch tapeziert werden und das macht mir immer wieder großen Spaß, weil man bei diesen kleinen Räumen den Erfolg beizeiten sieht.

Das Schlafzimmer bekam eine Blümchentapete, die ich von meiner Kollegin geschenkt bekommen habe. Danke schön.

Und das Muster passt perfekt zum Einrichtungskonzept. Seht ihr den kleinen Wandschrank in der Ecke.

Das Haus hat so schöne kleine Details, nicht einfach nur gerade Zimmer sondern viele Ecken und Erker und damit verbunden natürlich viel Bastelarbeit.

Für der Küche habe ich in meiner Dekoscheune Geschenkpapier gefunden und ausprobiert, ob das als
Tapete verwendet werden kann. Und es hat funktioniert.

Das Papier ließ sich wunderbar mit dem Leimstick kleben. Vorher habe ich zur Sicherheit noch die Wand weiß grundiert, damit das dunklere Holz nicht durch das Papier durchscheint.

Die kleinen Röschen im Rautenmuster haben es mir sofort angetan. Rosen und Hortensien habe ich auch in meinem Minigarten.

Das Wohnzimmer bekam diese Tapete.

Im unteren Bereich der Wände wird eine Holzvertäfelung angebracht. Bis zur Höhe der Fensterunterkante geht die Holzverkleidung. Dadurch wird die unschöne Kante am Übergang zum Erker teilweise verdeckt. Das ist der Plan.

Damit sind alle Räume tapeziert und für den Fenstereinbau vorbereitet.

Das erledige ich allerdings erst nach dem Anbringen der Außenfassade und bis dahin dauerts bestimmt noch 2 Wochen.

Liebe Grüße Veilchen

Kronleuchter selber bauen ...

kann ich leider noch nicht, aber einen gekauften Leuchter aufhübschen schon.

Erst einmal war ich auf der Suche nach Glitzersteinen und die sollten wirklich echt aussehen.

Gefunden habe ich diese Swa****ki-Tropfen 11x5,5 mm bei e**y zu einem super Preis und die anderen Perlen und das weitere Zubehör hatte meine Tochter noch in ihrem Fundus.

So sah der Leuchter für das Wohnzimmer vorher aus.

Das ist das Ergebnis nach der Fummelei.

Und weil es so gut geklappt hat, wurden auch noch die Wandleuchter verschönert.

Weiter ging es mit dem Leuchter für das Schlafzimmer.

Danach kamen noch die Wandleuchter im Schlafzimmer an die Reihe.

 

Diese sind für das Esszimmer.

 

Und wieder die dazu gehörenden Wandleuchter.

Es funkelt und glitzert, wenn Licht einschaltet wird.

Man kann ganz individuell und mit einfachen Mitteln seinen eigenen Leuchter gestalten und hat etwas Besonderes, was nicht jeder hat.

Liebe Grüße Veilchen

Leuchtenbestellung in Spanien ...

und ich war sehr gespannt, ob das was wird.

Ausschlaggebend für die Bestellung im Ausland waren der unschlagbare Preis und das umfangreiche Angebot an Leuchten.

Und ich muss sagen, es hat wunderbar funktioniert.

Einen Tag nach der Bestellung kam die Rückmeldung, dass die Ware versandt wurde und wie lange es in etwa dauert, bis sie bei mir ist.
Also guter Preis, guter Service, schnelle Lieferung. Ich bin begeistert und werde sicher wieder einmal dort bestellen.

Die fehlenden Leuchten habe ich dann noch, nach umfangreicher Suche im Netz, dazugekauft.
Bei Bedarf verrate ich gern meine Quellen, Email genügt.

Endlich kann ich die Leuchten anschließen und die Verkabelung an der Fassade und zwischen den Innenwänden festmachen. Mit dem Lötkolben habe ich noch nicht gearbeitet, aber man ist ja lernfähig.

Die dünnen Drähte werden verdreht und anschließend verlötet. Diese Verbindung sollte dann dauerhaft halten. Wenn erst einmal alles verkleidet ist, kommt man nie wieder an die Kabel heran.

Über die Verkabelung mit Kupferband habe ich mich schlau gemacht und, auf Grund der schlechten Erfahrungen Anderer, lieber für Litze entschieden.

Dieses Lämpchen habe ich noch etwas aufgehübscht.

vorher

nachher

Nach dem Löten wurde noch der Funktionstest durchgeführt. Der dauerhafte Anschluss am Verteiler erfolgt am Ende der Bauzeit. Wichtig ist auch, dass man die einzelnen Kabel beschriftet, damit man weiß welcher Schalter zu welcher Leuchte gehört.

Sieben Leuchten erhellen das Veilchenhaus, bis jetzt. Es wird langsam gemütlich im Haus.

Liebe Grüße Veilchen

Mit dem Turmbau ...

im Veilchenhaus ist das Bauwerk endlich komplett rohbaufertig und damit der Buchstabe K der Bauanleitung abgearbeitet.

Bis dahin gab es aber eine Menge Änderungen entgegen der Baubeschreibung. Die habe ich vollständig ignoriert und nur für das Auffinden der Bauteile benötigt.

Ähnlich wie beim Dachgeschoss werden auch hier die Dachträger vormontiert und anschließend die Dachhaut eingezogen. Eigentlich, aber nicht bei mir.

Erst einmal wurde die Grundplatte montiert, was gar nicht so einfach war.
Die Laschen des Turmes passten nicht alle in die Schlitze der Grundplatte und so musste ich mittels Hammer und roher Gewalt die ganze Sache passend machen.

Ergebnis ist eine verzogene Blende unterhalb des Turmes. Eine aufgeklebte zweite Blende verdeckt ja dann den Pfusch, hoffentlich.

Und nein, die Öffnung muss so sein, doch dazu später mehr.

Danach habe ich einige Teile des Bausatzes so ausgesägt, dass ein kleiner offener Raum entstanden ist.

Keine Ahnung was da einmal daraus wird, aber hier wird jeder Millimeter genutzt.

Natürlich leidet bei solchen Eingriffen die Statik, aber der Turm hat ja sonst auch keine Funktion.

 

Da ich keine passende Tapete mehr hatte, habe ich die Reste von der Tapete im Treppenhaus und noch einen Rest, den ich völlig verpfuscht hatte, zusammen verarbeitet. Die kleinen Stücke haben gerade so gereicht.

Dieser kleine Raum ist für mich das Highlight des ganzen Hauses. Von da aus kann man in die Sterne schauen, gemütlich ein Buch lesen oder einfach einmal vor sich hin träumen.

Und damit die Logik nicht auf der Strecke bleibt, gibt es natürlich auch eine Treppe hinauf ins Turmzimmer.

Für die Beleuchtung bin ich noch schwer am überlegen, ob ich es nicht einmal mit einer LED-Leuchte mit Batterie versuche. Dann kann ich mir das lange Kabel bis in den Keller sparen. Diese Leuchten werden nur geklebt und mittels integriertem Schalter erleuchtet.

Diesen Raum habe ich bis auf die Außenhaut, das Fenster und kleine Restarbeiten vollständig fertiggestellt, damit ich das Haus wieder auf den Tisch stellen kann.

Hier sieht man sogar den Schleifstaub. Der Bodenbelag besteht aus Zungenspatel, wie es sie in der Apotheke zu kaufen gibt. Echtholzfußboden zu einem Superpreis. Ich weiß noch nicht. ob ich das Holz nur wachse oder noch vorher beize.

Die weiteren Arbeiten betreffen nun die Fenster, Türen, Leisten, Außen- und Dachhaut sowie unzählige Verzierungen. Davor muss aber erst einmal die Elektrik angeschlossen werden.

Liebe Grüße Veilchen

Drei Erker ...

hat der Bausatz des Beacon Hills und ist in der Anleitung Buchstabe J.

Am Küchen- jetzt Gästezimmererker fehlte nur noch das Dach. Die Fenster des Hauses kommen später an die Reihe.

Etwas improvisiert habe ich, da das Dach des Erkers ja jetzt der Boden des Gästezimmers ist. Da aber jede Menge Abfallholz vorhanden ist, war das kein Problem. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.

Da muss aber noch eine Balkontür ausgesägt werden (O-Ton Helferlein). Kommt schon noch.

Dann ging es an den Bau der Erker im Wohnzimmer. Wie immer beginnt erst einmal die Suche nach den Einzelteilen auf den verschiedenen Platten. Danach ausbrechen und schleifen der Teile.

Probehalber habe ich hier schon einmal die Teile der Erker aufgestellt. So langsam bekomme ich den Bogen raus und muss mich nicht mehr an der Bauanleitung festkrallen.

Damit alle Teile gut passten und keine allzugroßen Lücken zwischen den Seitenteilen entstanden, habe ich die Register etwas vergrößert.

So konnte ich die Teile optimal aneinander ausrichten.
Leim drauf und mit Malerkrepp getapt und wieder gewartet bis alles trocken ist.




Die Dachkonstruktion der Erker war auch nicht weiter schwierig. Alle Teile passen irgendwie zusammen wie bei einem Puzzle.

 

Nun noch schnell das Fundament angebaut und schon ist der Erkerbau beendet.

Und bei der Gelegenheit habe ich gleich noch die kleine Treppe an der Veranda angebaut.

 

Als nächstes kommt der Bau des Turmes an die Reihe und da plane ich große Veränderungen.



Ob das gut geht ?

 

Liebe Grüße Veilchen

Der Bau der Veranda ...

ist in der Anleitung mit dem Buchstaben I gekennzeichnet.

Es sind wieder eine Menge Einzelteile, genau 70 verstreut über mehrere Platten, die erst einmal aus den Platten herausgelöst und anschließend geschliffen und gestrichen werden müssen.

Endlich wieder mit Sandpapier und Feile arbeiten und ab und an einen oder auch mehrere Schiefer aus den Fingern heraus operieren lassen, was will man mehr. Am Ende steht das Haus und all die Arbeit ist vergessen.

Bei der Fassadenfarbe habe ich mich für ein helles Grau entschieden, die Fenster und Eckleisten werden weiß und die Schnörkel usw. werden Grau nur dunkler.

 

Das Dach dazu soll Schieferfarben werden und auch wie Schiefer aussehen. Wie ich das anstelle ist noch vollkommen offen.

Als Erstes sind die 4 Pfosten an der Reihe. Es werden jeweils 3 zusammengeklebt und am dicken Ende noch einmal mittels zweier Platten verstärkt. Nach dem Leimen sah es für mich nicht wie ein Pfosten aus sondern eher wie ein Stapel Holz.

Ich habe danach die Seiten mit den einzelnen Holzschichten mit Holzspachtel gefüllt und nach dem Trocknen alle Seiten geschliffen. Jetzt gefällt es mir schon viel besser und den Rest besorgt die Farbe.

Während die Spachtelmasse trocknet, kann man wunderbar den zweiten Teil der Veranda vorbereiten.
Der muss nämlich auch noch nach dem Leimen trocknen.

Die Pfosten müssen vor dem Einbau gestrichen werden, sonst kommt man an manche Stellen gar nicht mehr so gut ran. Das dunkle Grau habe ich selbst angemischt und auch das Lichtgrau wurde noch etwas abgetönt.

Das Fundament der Veranda war schnell montiert und auch der Balkon ging einfach.

Nur mit dem Holz der oberen Verandaverkleidung bin ich nicht zufrieden. Sehr schlechte Qualität und die Sichtseite an der Decke ist die schlechte Seite des Holzes.

Aber der Balkon ist gerade und das will schon etwas heißen.

Als Nächstes sind die Erker an der Reihe und das Gute daran ist, dass der Küchenerker ja schon fast fertig ist.

Liebe Grüße Veilchen