Samstag, 17. Mai 2014

Mit dem Turmbau ...

im Veilchenhaus ist das Bauwerk endlich komplett rohbaufertig und damit der Buchstabe K der Bauanleitung abgearbeitet.

Bis dahin gab es aber eine Menge Änderungen entgegen der Baubeschreibung. Die habe ich vollständig ignoriert und nur für das Auffinden der Bauteile benötigt.


Ähnlich wie beim Dachgeschoss werden auch hier die Dachträger vormontiert und anschließend die Dachhaut eingezogen. Eigentlich, aber nicht bei mir.

Erst einmal wurde die Grundplatte montiert, was gar nicht so einfach war.
Die Laschen des Turmes passten nicht alle in die Schlitze der Grundplatte und so musste ich mittels Hammer und roher Gewalt die ganze Sache passend machen.

Ergebnis ist eine verzogene Blende unterhalb des Turmes. Eine aufgeklebte zweite Blende verdeckt ja dann den Pfusch, hoffentlich.

Und nein, die Öffnung muss so sein, doch dazu später mehr.


Danach habe ich einige Teile des Bausatzes so ausgesägt, dass ein kleiner offener Raum entstanden ist.


Keine Ahnung was da einmal daraus wird, aber hier wird jeder Millimeter genutzt.

Natürlich leidet bei solchen Eingriffen die Statik, aber der Turm hat ja sonst auch keine Funktion.


 

Da ich keine passende Tapete mehr hatte, habe ich die Reste von der Tapete im Treppenhaus und noch einen Rest, den ich völlig verpfuscht hatte, zusammen verarbeitet. Die kleinen Stücke haben gerade so gereicht.


Dieser kleine Raum ist für mich das Highlight des ganzen Hauses. Von da aus kann man in die Sterne schauen, gemütlich ein Buch lesen oder einfach einmal vor sich hin träumen.

Und damit die Logik nicht auf der Strecke bleibt, gibt es natürlich auch eine Treppe hinauf ins Turmzimmer.



Für die Beleuchtung bin ich noch schwer am überlegen, ob ich es nicht einmal mit einer LED-Leuchte mit Batterie versuche. Dann kann ich mir das lange Kabel bis in den Keller sparen. Diese Leuchten werden nur geklebt und mittels integriertem Schalter erleuchtet.

Diesen Raum habe ich bis auf die Außenhaut, das Fenster und kleine Restarbeiten vollständig fertiggestellt, damit ich das Haus wieder auf den Tisch stellen kann.


Hier sieht man sogar den Schleifstaub. Der Bodenbelag besteht aus Zungenspatel, wie es sie in der Apotheke zu kaufen gibt. Echtholzfußboden zu einem Superpreis. Ich weiß noch nicht. ob ich das Holz nur wachse oder noch vorher beize.


Die weiteren Arbeiten betreffen nun die Fenster, Türen, Leisten, Außen- und Dachhaut sowie unzählige Verzierungen. Davor muss aber erst einmal die Elektrik angeschlossen werden.

Liebe Grüße Veilchen

1 Kommentar:

  1. Das hat Du wieder sehr schön gemacht.
    Sieht wirklich gut aus - und diesmal hat Du sogar vorher tapeziert; es geschehen noch Zeichen und Wunder :-D

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