Donnerstag, 3. Juli 2014

Endlich fertig ...

sind die Fenster der Mansarde und die hatten es bautechnisch ganz schön in sich.

Aber erst einmal wurde der Haufen Kleinholz geschliffen, gekittet, wieder geschliffen und gestrichen. Diese Arbeit hält einen so dermaßen auf, dass es eine Art hat. Bruch war natürlich auch dabei, sonst wäre es ja zu einfach.


Erst wollte ich ja alle Fenster des Hauses am Schluss basteln und einbauen, aber nach der Dachdeckeraktion wollte ich nicht gleich die Fassade mit dieser endlosen Kleberei angehen. Bissel Abwechslung im Bauablauf muss sein, sonst wirds ja langweilig.


Dann habe ich die Fenster eingebaut. Erst das Fensterbrett und darauf dann die Außenkonstruktion.


Die Dachfenster bestehen aus unheimlich vielen Einzelteilen und der Bau dauerte und dauerte.



Ich habe immer alle Vier gleichzeitig aufgebaut. Der Nachteil ist dabei natürlich, dass sich Fehler auch vervierfachen. Aber "no risk no fun".



Die schlechte Qualität des Holzes ist mir ja nun hinreichend bekannt, aber nun kamen noch erschwerend die unsymetrisch ausgestanzten Fenster- und Wandbögen hinzu. Die habe ich mit einer scharfen Schere passend geschnitten und geschliffen.

Die Fummelei mit dem Bogen war durch die geänderte Bauanleitung nun deutlich einfacher als nach dem alten Prinzip.



Das ist eine Sollbruchstelle, weil einige Innenrahmen zu groß waren. Ich habe einfach ein Stück herausgeschnitten, gekittet, geschliffen und gestrichen. 3 Stück musste ich auf diese Art passend machen.


Oben auf die Gauben kam noch eine Schicht Sandpapier Körnung 40, dass ich mit der Dachfarbe gestrichen habe.




Der Glaser hat dann noch die Scheiben eingesetzt und jetzt sieht es doch richtig gut aus. Was für ein Aufwand.

 
Und so sieht es dann von der hinteren Seite aus. Die Mansarde ist fertig und ich bin es auch.
 

 
Die unvermeidlichen Fehlstellen in den Rahmen werde ich noch mit Acryl ausfüllen und noch einmal drüberstreichen. Später, wenn ich mich von dem Baustress erholt habe.

Liebe Grüße Veilchen

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